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Greystar Resources - Ein kolumbianischer Gold-Gigant im Entstehen

06.04.2010 | 12:55 Uhr | Kneist, Jan, Metals & Mining Consult
Mitte März hatte ich das Vergnügen, das Angostura Projekt von Greystar Resources Ltd. im Norden Kolumbiens zu besuchen. Wenn man die Möglichkeit hat, sich vor Ort ein Projekt anzusehen, dann sollte man die Gelegenheit nutzen. Nichts baut Vorurteile besser ab und bestätigt die eigene Investmententscheidung als der eigene Eindruck. Hier ein kleiner Bericht für Sie als Aktionär oder möglicher Aktionär.


Quelle: Jan Kneist


Kolumbien, im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents gelegen, bedeckt eine Landfläche von 1,14 Mio. km² und hat ca. 42 Mio. Einwohner. Der Äquator durchzieht das Land im Süden, Kolumbien befindet sich also in der tropischen Klimazone. Die Höhenlage im Gebiet der Kordilleren sorgt dort für ein angenehmes und recht stetiges Klima. Die tieferen Gebiete in Richtung Brasilien und Venezuela sind wesentlich wärmer und feuchter. Die Kordilleren (Anden) sind in Argentinien, Peru, Ecuador und Chile für große Rohstoff-Lagerstätten bekannt (bes. Kupfer, Gold und Silber), in Kolumbien hingegen wurde bisher kaum Exploration betrieben. Spricht man über das Land als Urlaubs- oder Investitionsziel, dann ruft das meist zwiespältige Reaktionen hervor, die aber im allgemeinen auf Unkenntnis oder uralten Informationen beruhen.

Auf der einen Seite sieht man ein Land, das eine sensationelle Flora und Fauna zu bieten hat, sich schon seit Jahren im wirtschaftlichen Aufschwung befindet, noch nie durch die in Südamerika üblichen Geldentwertungen auffiel und hohes Ressourcenpotential und ein investorenfreundliches Bergbaugesetz hat. Auf der anderen Seite schwingt im Hinterkopf noch immer das Drogenproblem mit, versinnbildlicht durch einen der brutalsten Drogenkönige der Geschichte, Pablo Escobar ( † 1993). Der frühere Drogenkrieg, die tausenden Toten, Entführten, Bombenanschläge und die spätere neue Gewaltwelle vor ca. 10 Jahren haben leider das Bild von Kolumbien im Ausland geprägt. Kolumbien ist ein Land großer sozialer Gegensätze, wie überall in Süd- und Mittelamerika. Mit der Präsidentschaft von Alvaro Uribe hat sich die Sicherheitslage deutlich verbessert, sie ist aber längst nicht auf dem Stand westlicher Länder.

Ein Problem sollen weiter die Paramilitärs sein, die teilweise mit Deckung von Regierungsstellen missliebige Personen verschwinden lassen, Indianer vertreiben, politische Morde verüben und Leute einschüchtern. Ein verbreitetes Problem- wie fast überall in Südamerika- ist die Korruption. Trotz dieser Tatsachen habe ich mich während meiner Reise nicht einmal irgendwie bedroht gefühlt, im Gegenteil. Militär und Polizei genießen trotz gelegentlicher dubioser Verwicklungen in der Gesellschaft hohes Ansehen und in den Städten, vielen Dörfern und auch auf dem Lande begegnet man immer wieder den Sicherheitskräften. Die Kolumbianer kommen mit dieser Situation gut zurecht, die es vermochte, die ehemaligen Rebellen zu marginalisieren und in entlegene Urwaldregionen zu verdrängen. Man kann also konstatieren, dass die Situation noch nicht westlichen Standards entspricht, sich in den letzten Jahren aber stetig verbessert hat. Greystar unterhält auf seinem Gelände zur Abschreckung einen eigenen Militärposten, dessen Soldaten aber noch nie in Kampfhandlungen verwickelt wurden.


Das Projekt

Greystars Angostura Projekt liegt ca. 55 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Bucaramanga. Von Bucaramanga aus gelangt man per Auto (ca. 2-3 h Fahrt) oder Hubschrauber (20 min) zum Projekt. Angostura umfasst eine Fläche von 300,50 km², wovon bisher weniger als 10% exploriert wurden. Die Höhenlage beträgt ca. 3.200 bis 3.400 m, die durchschnittliche Jahrestemperatur 10 Grad. Goldbergbau wird in der Gegend seit über 300 Jahren betrieben, wovon zahlreiche alte und noch aktive Wassermühlen an den Flüssen zeugen.


Quelle: Jan Kneist





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