Resolute Mining gab heute weitere starke Bohrergebnisse von der sich in Betrieb befindlichen Syama Goldmine in Mali bekannt (
Link).
Nur rund 250 Meter neben dem Open-Pit wurde vor kurzem bei Bohrungen neues Gold gefunden. Das so genannten Nafolo Gebiet wurde daraufhin weiter mit Bohrungen untersucht und nun ist man auf weitere starke Goldgehalte gestoßen:
Die Adern sind bis zu 40 Meter dick und die Goldgehalte reichen von 2,4g/t bis 6,9 g/t Gold.
Das Unternehmen geht nun davon aus, dass es sich tatsächlich um eine bisher unbekannten Goldlagerstätte handelt, obwohl diese ganz nah an der aktuell in Abbau befindlichen Übertagegrube liegt.
Eine solche Entdeckung ist für einen Goldproduzenten natürlich eine ganz andere Hausnummer als für einen Explorer. Sämtliche Anlagen stehen parat, die Infrastruktur ist vorhanden und sobald die Ressource definiert ist, kann man diese in den aktuellen Minenabbauplan inkludieren.
Ein Analyst von Canaccord gab ein Update nach der Meldung heraus. Er schätzt den neuen Fund bereits jetzt auf 350.000 Unzen Gold und sieht dort weiteres Potential und auch höhere Chancen, dass Resolute Mining weitere solche versteckten Goldlagerstätten entdeckt. Sein Kursziel hat er auf 1,40 AUD angehoben, die Einschätzung unverändert auf HALTEN belassen.
Weiterhin wurde heute bekannt, dass VAN ECK erneut Aktien von Resolute gekauft hat. Der Bestand stieg von 91,13 Millionen Aktien auf 98,61 Millionen Aktien an.
Quelle: http://www.asx.com.au/asxpdf/20170119/pdf/43fdsszx013pjp.pdf
Fazit:
Resolute ist sehr gut aufgestellt, das betone ich ja immer wieder. Der neue Fund sieht sehr interessant aus und das Unternehmen wird nun zügig daran arbeiten, diese Lagerstätte komplett zu erkunden und eine Ressource zu erstellen.
Der Abbau wäre dann nur eine Frage der Zeit und des neuen Minenplans. Wie wir in der obigen Grafik sehen, liegt der Erzkörper gleich neben der aktuellen Grube und der Abbau könnte auch im Zuge der Untertageplanung integriert werden.
Die Aktie war gestern sehr fest, heute im Marktdurchschnitt etwas nach unten.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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