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RNC Minerals Corp.: Management enttäuscht erneut

20.06.2018 | 18:00 Uhr | Huster, Hannes, Der Goldreport
Erneut hat das Management von RNC den Markt enttäuscht. Am Montag gab RNC bekannt, dass man die angekündigte Kapitalerhöhung (6 Millionen CAD bei 0,15 CAD) abgesagt hat (Link).

Dies verhindert auf der einen Seite weitere Verwässerung für die Aktionäre (40 Millionen Aktien kommen nicht auf den Markt), doch im Gegenzug hat RNC Minerals 12 Millionen USD aus dem gemeinsamen Joint-Venture-Topf mit Waterton abgezogen.

Mit diesem Kapital will RNC die Kapitalrückzahlungen bis Ende 2018 bezahlen.

Das klingt zunächst alles okay, doch das Problem ist, dass man nun riskiert, im bisherigen 50:50 Joint-Venture auf bis zu 28% verwässert zu werden. Waterton würde dann 72% an dem Projekt halten und RNC noch 28%.


Einschätzung:

Die Fehler des Managements reihen sich aneinander wie selten bei einem Unternehmen gesehen. Man war zu dumm, um in der Euphorie etwas Geld einzusammeln, um die Kriegskasse aufzufüllen. Dann verkündet man eine Platzierung bei 15c und die Aktie fällt natürlich umgehend auf dieses Niveau. Nun cancelt man das Placement, gibt aber 22% des Projektes an Waterton.

All dies hätte ein gutes Management sicherlich verhindern können. Der Verkaufsprozess für Beta Hunt läuft immer noch und RNC schwächt seine Verhandlungsposition mit diesen Schritten.

Die Verwässerung am Dumont Projekt ist extrem ärgerlich. Man hat sich mit Waterton bewusst einen Partner gewählt, der nicht zimperlich ist, wenn es um den eigenen Geldbeutel geht. Nun nutzt das Waterton für sich aus, was aber aufgrund der schwachen Leistung von RNC nur normal ist.

Wir sehen hier leider ein Negativbeispiel dafür, wie eine Firma eines der besten Projekte der Branche haben kann, aber es für seien Aktionäre versaut.

CEO Selby hat dann in die Kursschwäche gestern weitere 100.000 Aktien bei 0,12 CAD gekauft. Ob er damit den Markt beruhigen will oder ob der Kauf andere Gründe hat, vermag ich nicht zu sagen:



Ich glaube, dass Waterton kein Interesse daran hat Dumont selbst in Produktion zu bringen.

Viel mehr wird man nach einem Käufer Ausschau halten, der Dumont kauft.


Fazit:

Ich hätte nicht gedacht, dass man mit einem Projekt dieser Klasse so viel Mist bauen kann, doch ich wurde vom Gegenteil überzeugt.

Nun ist RNC eigentlich nur noch ein Vehikel mit einer Spekulation auf den Verkauf von Dumont und die Hoffnung darauf, dass die kompletten Verkaufserlöse (Dumont und Beta Hunt) mehr einbringen, als die Firma aktuell kostet.



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
 
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