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Deutsche Rohstoff AG
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Deutsche Rohstoff AG: Golderz-Abbau in Australien hat begonnen

07.10.2010 | 14:31 Uhr | DGAP
2.000 Unzen pro Monat geplant/Neue Bohrungen erzielen Goldwerte bis 53,7 Gramm pro Tonne

Heidelberg/Georgetown. Am 7. Oktober 2010 hat die Deutsche Rohstoff Australia Pty Ltd, eine 100prozentige Tochter der Deutsche Rohstoff AG, mit dem Abbau von Golderzen begonnen. Die Georgetown-Goldmine liegt beim gleichnamigen Ort im Norden von Queensland. Es ist geplant, bis zum Jahresende 2010 rund 50.000 Tonnen goldhaltiges Gestein im Tagebau abzubauen. Die oxidischen Golderze werden in der Aufbereitungsanlage in Georgetown, die ebenfalls der Deutsche Rohstoff Australia gehört, zu Rohgoldbarren weiterverarbeitet. Die Goldproduktion wird sich ab November auf etwa 2.000 Unzen pro Monat belaufen.

'Das ist ein ganz wichtiger Meilenstein für die Deutsche Rohstoff AG' unterstreicht Vorstand und CEO Titus Gebel, 'damit haben wir nur vier Jahre nach Gründung die erste Produktion in Gang gesetzt. Das ist in der Bergbaubranche ein sehr kurzer Zeitraum. Wir belegen damit die Ernsthaftigkeit unseres Vorhabens, ein neuer deutscher Rohstoffproduzent zu werden. Die aktuelle Preisentwicklung hat unsere Einschätzung bestätigt, beim ersten Bergbauprojekt auf Gold zu setzen.'

Zunächst werden die oxidischen Golderze der Lagerstätten Red Dam und Electric Light parallel abgebaut. Aus Gründen der Aufbereitbarkeit werden die Erztypen beider Lagerstätten vor der Verarbeitung gemischt. Weitere Besonderheit: In Nord-Queensland ist aufgrund der Witterungsbedingungen während der Regenzeit (Dezember- April) ein Abbau kaum möglich. Die Aufbereitungsanlage in Georgetown kann hingegen das ganze Jahr durcharbeiten. Daher wird der Abbau der Erze während der jetzigen Trockenzeit forciert, damit eine ausreichende Menge vorliegt, um die Anlage auch während der anschließenden Regenzeit auszulasten. Im April/Mai 2011 wird dann der Abbau wieder aufgenommen.


Aufbereitung und Produktion

Seit Anfang Juli läuft nach Genehmigung des entsprechenden Betriebsplans die Instandsetzung der Aufbereitungsanlage in Georgetown. Es handelt sich um eine Standard-Goldaufbereitungsanlage mit einer Verarbeitungskapazität von rund 100.000 Tonnen pro Jahr. Sie wurde 1994 errichtet und war bis 1997 in Betrieb. Die Instandsetzung ist bereits weit vorangeschritten und soll im Laufe des Oktobers abgeschlossen sein. Sobald die Anlage betriebsbereit ist, wird sie in einem Probebetrieb mit altem Haldenmaterial, das rund 1g Gold pro Tonne enthält, getestet und optimiert werden. Die Verarbeitung der jetzt abgebauten hochgradigen Golderze wird dann im November beginnen. Zuvor werden diese vor der Anlage aufgehaldet.


Weiteres Potenzial

Die in den 1980er und 1990er Jahren explorierte Ressource für Red Dam und Electric Light beläuft sich auf rund 150.000 Unzen Gold. Die Lizenzgebiete im Raum Georgetown, die alle zu 100 Prozent der Deutsche Rohstoff Australia gehören, umfassen daneben noch weitere elf Abbaugenehmigungen (Mining Leases) und sechs Explorationslizenzen. Die gesamte Fläche aller Lizenzen beläuft sich auf rund 400 km2. Die beiden Mining Leases Red Dam und Electric Light, auf denen jetzt der Abbau beginnt, haben an dieser Fläche einen Anteil von lediglich 0,6 km2. Insbesondere die großflächigen Explorationslizenzen sind bislang kaum erkundet.


Erfolgreiche Exploration

Auf Red Dam und Electric Light fanden im Sommer neben der Vorbereitung des Abbaus zusätzliche Explorationsarbeiten statt. Insgesamt wurden dort 3.100 Meter gebohrt. Ziel der Bohrkampagne war einerseits, einen möglichst großen Teil der Ressourcen von 'inferred' auf 'indicated' hochzustufen, andererseits sollte auch die Ausdehnung der sulfidischen Vererzung zur Tiefe hin untersucht werden. Für die Bohrungen auf Red Dam liegen nun die unabhängigen Laborergebnisse der ersten fünf Bohrungen (RD 1000 - RD 1004) vor. Alle Bohrungen haben dabei in einer Tiefe zwischen 30 und 45 Metern die hochgradige sulfidische Gangvererzung angetroffen, RD-1000 hat dabei über einen Meter den außergewöhnlichen Spitzenwert von 53,7 Gramm pro Tonne Gold erbohrt bzw. 14,1 g/t über sieben Meter. RD-1001 erbohrte 7,5 g/t über 2,4 Meter, RD-1002 15,85 g/t über 0,9 Meter, RD-1003 8,5 g/t über 0,9 Meter und RD-1004 25,4 g/t über 0,7 Meter. Die weiteren Bohranalysen von Red Dam werden in den nächsten Tagen und Wochen erwartet. Auf dieser Grundlage wird dann ein allgemeines Ressourcen-Update stattfinden.

Die auf Electric Light durchgeführten Bohrungen konnten die bisherigen Resultate vollumfänglich bestätigen, alle sieben Bohrungen haben die vererzte Zone angetroffen, EL-1003 erbohrte dabei den Höchstwert mit 26,25 g/t Gold über sechs Meter. Der unabhängige beratende Geologe hat daraufhin bestätigt, dass die gesamte oxidische Ressource von Electric Light (20.000 Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 9,7 g/t) von 'inferred' auf 'indicated' nach JORC hochgestuft werden kann.

Die südlich Georgetown gelegene Lagerstätte Jubilee Plunger ist ein weiterer vielversprechender Kandidat für den Abbau oxidischer Golderze. Dort wurden sechs Schurfgräben angelegt. Alle Gräben konnten signifikante oxidische Goldvererzungen nachweisen, der Höchstwert betrug 16,9 g/t über einen Meter. Die metallurgische Eignung des Erzes wird derzeit untersucht. Ein möglicher Abbau dort könnte schon 2011 beginnen.

Fotos und Videos, die den Projektstand und -fortschritt in Georgetown zeigen, können auf der Internet-Seite der Deutsche Rohstoff AG (www.rohstoff.de) , der Facebook-Seite (http://www.facebook.com/pages/Deutsche-Rohstoff-AG) sowie auf dem entsprechenden Youtube-Kanal (http://www.youtube.com/user/DeutscheRohstoffAG) abgerufen werden.

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und sogenannte High-Tech-Metalle wie Indium, Gallium, Seltenerden, Cobalt. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine erste Produktion ist für 2010 vorgesehen. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Heidelberg, 7. Oktober 2010


Pressekontakt:

Dr. Thomas Gutschlag
+49 6221 652 47 30
gutschlag@rohstoff.de
 
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