Einst war Peru die weltweite Nummer eins in Sachen Silberproduktion. Heute schafft es der im westlichen Südamerika gelegene Staat immerhin noch auf den dritten Platz. Im vergangenen Jahr förderte Peru 118,12 Millionen Unzen des Edelmetalls aus seinen Minen.
In einer fünfteiligen Serie über die größten Silberproduzenten der Welt hat
Kitco unter anderem auch die wichtigsten Minen Perus zusammengetragen.
Antamina steuerte im vergangenen Jahr 13,77 Millionen Unzen zur Silberproduktion des Landes bei. Obgleich es sich bei dem Joint Venture von
BHP Billiton,
Glencore,
Teck und Mitsubishi um eine primäre Kupfermine handelt und Silber entsprechend nur als Beiprodukt gefördert wird, überstieg die Silberproduktion Antaminas mit diesem Ergebnis die aller anderen peruanischen Minen.
Einen ebenfalls entscheidenden Anteil zur Silberproduktion des Landes leisteten mit 12,7 resp. 11,1 Millionen Unzen
Buenaventuras nahe Lima gelegene Mine Uchucchacua und
Hochschilds Pallancanta-Mine in Ayacucho.
Auch die primäre Zinkmine Chungar von Volcan gehörte im vergangenen Jahr mit einem Ausstoß von 7,05 Millionen Unzen zu den größten Silber produzierenden Minen Perus, gefolgt von Hochschilds Arcata-Mine in Arequipa.
Erfahren Sie auch, welche Minen zu den wichtigsten Silberminen Russlands und Australiens zählen:
Die größten Silberproduzenten der Welt: Russland (1/5)
Die größten Silberproduzenten der Welt: Australien (2/5)
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