K+S ist in den vergangenen Monaten zu einem der heißesten Diskussionsthemen an den Märkten aufgestiegen. Die Aktie stürzte erst um über 40 Prozent auf weniger als 16 Euro ab. Mittlerweile kämpft das Papier wieder um die Marke von 19 Euro. Die Erholung hat gereicht, dass K+S im DAX bleiben darf. Trotzdem dürften die Turbulenzen weitergehen.
Die Diskussion über den Verfall der Kalipreise hält an. Experten gehen davon aus, dass die Preise noch einmal um 20 Prozent fallen könnten. Geht es nach Analysten hängt die Zukunft der K+S-Aktie stark an der Entwicklung des Kalipreises. Ein Kartell wie bis vor wenigen Monaten von den Konzernen Uralkali und Belaruskali praktiziert, erscheint Experten unwahrscheinlich. Das russisch-weißrussische Konsortium hatte durch seine starke Marktstellung den Preis stabil auf hohem Niveau gehalten. Davon kann erst einmal keine Rede sein. Dementsprechend uneinig sind sich die Analysten.
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