Wie berichtet, gab
Teranga Gold bei den vorläufigen Quartalszahlen an, dass man eine Rekordgoldproduktion erreicht hat (57.557 Unzen im Quartal), allerdings ist der Cash-Bestand nach einer 15 Millionen USD Steuerzahlung um 14 Millionen USD gesunken. Als hätte man nur rund eine Million USD verdient.
Ich vermute, dass Teranga, wie im vergangenen Jahr auch, verstärkt Stockpiles aufgebaut hat, um für die Regensaison gerüstet zu sein. Diese beginnt normal im Juli. Im vergangenen Jahr hat Teranga im 2. Quartal Erz mit rund 24.000 Unzen Gold auf Halde gelegt, um dieses bei starken Regenfällen verarbeiten zu können. Dies könnte also der Hintergrund sein, warum der Profit geringer ausgefallen ist.
Unter Risikogesichtspunkten und bewertungstechnischen Punkten sehe ich dies aber nicht als Problem an, sondern als gute Maßnahme, wenn es dann so war.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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