Der Goldpreis dümpelt tendenziell weiter vor sich hin und kann auch im Juni nicht den nachhaltigen Ausbruch über die 1.300 USD Marke vollziehen. Der Angriff auf die Jahreshochs Anfang Juni erwies sich als klassische Finte. Doch es gibt Hoffnung!
Die letzte Einschätzung vom
7. Juni "Gold mit dem Signal des Jahres!" war ein Schuss in den Ofen. Trotz eines komfortablen Schlusskurses am 6. Juni bei 1.294 USD und damit auf neuen Jahreshochs, bröckelten die Kurse bis zum Montag wieder kontinuierlich weg und erreichten 1.236 USD. Der Abwärtstrend wurde damit erneut nicht geknackt.
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Auf der anderen Seite ist Gold jedoch auch nicht nach unten durchgereicht worden. Die diagonale grüne Unterstützungslinie, die bei ca. 1.240 USD verläuft, hat sich erneut als nützlich erwiesen. An ihr gab es, nach der
"Fat-Finger-Aktion" vom Montag, wieder - ähnlich wie Mitte Mai - eine Reaktion in letzter Sekunde.
Damit ist klar, was jetzt passieren muss und was auf keinen Fall passieren darf. Die grüne Linie darf jetzt nicht weiter belastet werden. Ein Abrutschen unter 1.236 USD wäre ungünstig für den weiteren Verlauf und würde Kurse bis ca. 1.180 USD – dort verläuft der mittelfristige Aufwärtstrend seit Dezember 2015 – implizieren. Solange das nicht passiert, hat Gold weiterhin die Chance sich nachhaltig über 1.300 USD zu schwingen und die Hochs aus 2016 anzugreifen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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