Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu ermöglichen. Wenn Sie weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr erfahren
In Ihrem Webbrowser ist JavaScript deaktiviert. Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein.
RohstoffWelt - Die ganze Welt der Rohstoffe HomeKontaktRSS
Powered by: Powered by GoldSeiten.de
 
[ Druckversion ]

Zyklisches Mehrmonatshoch bei Gold und Silber am 23. Oktober

07.10.2015 | 11:00 Uhr |
In meinem letzten Artikel auf den Goldseiten kündigte ich ein Mehrmonatshoch für den 15. Mai an. Mit einem Handelstag Verspätung ist dieses Hoch auch tatsächlich eingetroffen (blauer Pfeil in der folgenden Grafik). Die Prognose eines anschließenden kräftigen Preisverfalls hat sich ebenfalls als richtig erwiesen. Gold ist danach um 13% gefallen und Silber sogar um mehr als 21%.



Das nächste zyklische Mehrmonatshoch ist am 23. Oktober fällig. Auch hier kann es zu geringen zeitlichen Toleranzen kommen. Schließlich wurden alle Trendwendetermine des Jahres 2015 bereits im Dezember 2014 in der Jahresprognose "Börsenzyklen 2015" veröffentlicht.

Auch über das voraussichtliche Preisziel liegen inzwischen entsprechende Anhaltspunkte vor: Der Silberpreis befindet sich momentan innerhalb eines Dreiecks (blaue Linien in der Grafik). Die übliche Messregel für Dreiecke lautet: Die Spanne an der breitesten Stelle des Dreiecks entspricht ungefähr jener Strecke, die nach dem Ausbruch aus dem Dreieck nochmals zurückgelegt wird (Pfeile in rosa). Somit ergibt sich beim Silber als grober Richtwert ein Ziel in der Nähe von 17 $. Beim Gold sind es etwas mehr als 1200 $.

Wie Sie in der Grafik sehen, bedeutet ein Wert von rund 17 $ den Bruch der roten Trendlinie. Trendlinienbrüche sind normalerweise das Zeichen dafür, dass sich die Bewegung in Ausbruchsrichtung dynamisch fortsetzt. In Einzelfällen kommt es aber auch zu Fehlsignalen. Falls der Trendlinienbruch in enger zeitlicher Nähe zum 23. Oktober stattfindet, handelt es sich ganz klar um ein Fehlsignal. Denn sobald ein zyklisches Hoch erreicht ist, kann es keinen weiteren Anstieg mehr geben. Der Preis muss dann fallen!

Gold und Silber befinden sich seit 2011 in einem langfristigen Abwärtstrend. Aus diesem Grund musste ich bei den letzten Vorträgen auf der Edelmetallmesse immer wieder alle Anleger enttäuschen. Aus zyklischer Sicht war ein weiterer Preisverfall vorgegeben und die Prognose konnte deshalb auch nicht anders lauten. Doch für 2016 gibt es endlich wieder einen Hoffnungsschimmer. Wie dieser aussieht, erfahren Sie beim Besuch der Edelmetallmesse in München am 5. und 6. November. Mein Vortragstitel: "Zyklen bestimmen, wann der Goldpreis steigt und fällt - ein zyklischer Ausblick ins Jahr 2016".


© Wilfried Kölz
boersenzyklen@gmail.com



Am 15. Oktober halte ich in Hamburg den Vortrag "Börsenzyklen bestimmen die Trends an den Finanzmärkten" (VTAD Regionalgruppe Hamburg). Dort geht es neben dem Goldpreis auch um Zinsen, Immobilien, Öl, Euro und den Dax.

Hinweis Redaktion: Herr Kölz ist Referent am zweiten Veranstaltungstag der diesjährigen Edelmetall- und Rohstoffmesse, die in München stattfindet.
 
Bookmarken bei Mister Wong Furl YiGG Wikio del.icio.us Webnews
A A A Schriftgröße
 

 
 
© 2007 - 2024 Rohstoff-Welt.de ist ein Mitglied der GoldSeiten Mediengruppe
Es wird keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen! Alle Angaben ohne Gewähr!
Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

Werbung | Mediadaten | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutz