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Randgold verbleibt im negativen Fahrwasser

29.06.2015 | 13:34 Uhr | Kämmerer, Christian
Mit der Schwäche zum Ende des Handelsmonats Mai durchbrach die Aktie von Randgold Resources den Aufwärtstrend seit November 2014. Dieses Signal führte, mitsamt Unterschreitung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 71,75 USD), zu weiteren Verlusten und so markierte der Minentitel erst am vergangenen Freitag ein neues Mehrmonatstief. Die Aussichten bleiben daher weiter trüb. Gerade auch vor dem Hintergrund des Wiedereintritts in den übergeordneten Abwärtstrendkanals.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Eine Entspannung ist bislang nicht in Sicht und so muss man unter klassischen Gesichtspunkten von einer weiteren Kursschwäche bei der Aktie ausgehen. Notierungen unter 70,00 USD lassen dabei weitere Verluste bis rund 67,35 USD möglich werden. Dehnt sich dabei die seit Mai eingeleitete Kursschwäche weiter aus, müsste man gar mit Rücksetzern bis zur Unterstützungszone rund um 60,50 USD rechnen. Dort fing sich die Aktie in den zurückliegenden Jahren bereits mehrfach, sodass spätestens von dort ausgehend eine technische Gegenreaktion einkalkuliert werden sollte.

Gelingt es den Marktteilnehmern hingegen das Papier über das Niveau von 74,00 USD je Anteilsschein hinauszuziehen zu lassen, so würde sich die charttechnische Situation in einem neuen Gewand zeigen. In diesem Zusammenhang wären schlagartig die Chancen auf der Oberseite aktiv, welche im weiteren Verlauf zu Kurssteigerungen bis 78,70 USD führen dürften.

Eine Etablierung oberhalb dieses Levels würde sogar eine anhaltende Verbesserung der Lage hervorrufen und somit weitaus höhere Kurse in Aussicht stellen. Das Hoch vom Januar bei 85,84 USD sowie nachfolgend die Zone rund um 88,10 USD wären dabei wieder mehr als realistisch anzusehen. Doch bedarf es hierbei erst einmal des Verlassens aus dem frisch aktivieren Fahrwasser.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Augenblicklich scheint ein Engagement verfrüht. Allerdings bieten sich zwei Marken an. Oberhalb von 74,00 USD könnte es zu einer Ausbruchsattacke bis 85,84 USD und darüber bis 88,10 USD. Andererseits wäre ein Einsammeln in tieferen Regionen rund um 60,50 USD als Schnäppchenauktion anzusehen. Natürlich nur, sofern die Unterstützung abermals hält.


Short Szenario:

Weitere Verluste scheinen unterhalb des Kursniveaus von 70,00 USD kaum vermeidbar. Infolgedessen sollte man sich neben der Marke von 67,35 USD auf weitere Verluste in Richtung der tragfähigen Unterstützungszone rund um 60,50 USD einstellen. Dort ist dann allerdings erhöhtes Reaktionspotenzial nach oben einzuplanen.


© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
 
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Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

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