Erstmals wird im Jahr 2015 die Ökostrom-Umlage sinken und zwar von 6,24 auf 6,17 Cent je Kilowattstunde. Dies wird im Durchschnitt aber nicht allzu viel ausmachen. Und auch bei den Versorgern könnte es zu Preissenkungen kommen. Über die Lage bei den Energiekonzernen sprechen wir mit Aaron Alber von der Raiffeissen Bank International.
Für die Energieversorger geht es schon seit einiger Zeit an der Börse abwärts. Die Konzerne kämpfen mit zahlreichen Problemen. Eine günstige Einstiegsgelegenheit bei den Aktien sieht Aaron Alber aber nicht: "Die Kursrückgänge basieren ja auf der Angst einer Konjunktureintrübung und den geopolitischen Risiken".
Damit es für die Unternehmen wieder aufwärts geht, werden seiner Meinung nach positive Treiber benötigt: "Dies wären höhere Margen bei der Erzeugung oder der Einführung eines Kapazitätmarkts in Deutschland". Wie lange die Versorger noch an der Energiewende zu knabbern haben und wie sich ein Kapazitätsmarkt positiv auswirken könnte, erfahren Sie im Interview.
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