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Boom bei Schiefergas und Schieferöl

19.09.2014 | 11:27 Uhr | DAF
Trotz zahlreicher Krisen in der Welt ist der Ölpreis nicht explodiert. Das Unternehmen Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment steht dennoch erfolgreich da. Und hat Pläne für die Zukunft.

Der Schiefergas- und sogar der Schieferöl-Boom hält in den USA an, die USA sind Selbstversorger und können bereits Schiefergas exportieren.", erklärt Gerald Grohmann, CEO von Schoeller Bleckmann. Die genutzte Fracking-Technologie sei extrem produktiv und sorge für sehr niedrige Gaspreise in den USA. Fracking in Deutschland sei hingegen umstritten, würde aber Sinn machen: "Es würde die Abhängigkeit von Russland reduzieren."

Die geologischen Lagerstätten seien aber tiefer und schwieriger zu erreichen und Deutschland sei recht dicht besiedelt, so dass Fracking nicht das Ausmaß wie in den USA annehmen könnte. "Eine vernünftige Alternative für die deutsche und europäische Energieversorgung wäre es aber allemal." Die Gaspreise in den USA sind ungefähr ein Drittel so hoch wie in Europa, das hilft der Industrie. Europa wäre gut beraten zu überlegen, die Industrie an den europäischen Standorten zu halten und damit Arbeitsplätze zu sichern.

Trotz der Sanktionen gegen Russland und der zuletzt moderaten Öl-Nachfrage weltweit sieht Gerald Grohmann das Unternehmen Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment AG sehr gut aufgestellt. China sei mittelfristig ein interessanter Markt, SBO liefere über andere Standorte bereits nach China. "Ich erwarte dass 2014 ein gutes Jahr wird, es entwickelt sich so, wie ich erwartet habe.

Wir fakturieren 80 Prozent unserer Umsätze in Dollar, haben Produktionsstätten in Dollar, das Währungsrisiko sei gering, der Geschäftsverlauf positiv." Drei Säulen prägen derzeit die Wachstumsstrategie. Gerald Grohmann schließe Akquisitionen und eine vierte Division nach wie vor nicht aus.

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