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Gold und Silber im Tiefenrausch - wie lange noch?

13.09.2014 | 7:00 Uhr | Kämmerer, Christian
Das sich der Gold- und Silberpreis bekanntermaßen aktuell wieder mehr als nur im Abwärtsstrudel befindet, wollen wir doch einmal wieder hier an dieser Stelle eben diese Metalle unter die Lupe nehmen. Überdies fand sich gestern eine geplante Veränderung in Sachen Kontraktgröße. Die Rohstoffterminbörse ICE Futures U.S. in New York erklärte Reuters zufolge am Donnerstag, dass sie die Größe ihrer Kontrakte verringern werde.

Die Änderungen sollen Montag in Kraft treten und für Kontrakte ab Februar 2015 gelten. Wir bei JFD Brokers bieten selbstverständlich auch bereits ab kommenden Montag für Sie diese Möglichkeit des erweiterten Edelmetallhandels an. Fortan gibt es die bisherigen Gold- und Silbersymbole und zusätzlich eben noch die Mini-Gold- und Mini-Silbererweiterung.

Doch "back to the market" - wie soll man sich den nun am besten positionieren? Dieser Frage möchten wir uns hier und heute widmen und so beginnen wir beim Gold. Ergänzend sei vorab das JFD-Tool des Korrelationstraders vorgestellt, bei dem Sie direkt aus der MT4-Plattform heraus Korrelationswerte vergleichen können. Sofern man also Gold betrachtet, übt sich natürlich nicht minderer Einfluss auf den kleinen Bruder Silber aus, wenngleich der aktuelle Wert auf Tagesbasis bezogen mit +79% nahe an der Grenze notiert. Denn positive Werte zwischen 75-100 gelten als stark abhängig zueinander. Ein Wiederanstieg ist gerade aufgrund des unbestreitbaren Zusammenhangs beider Metalle zu erwarten.


Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers


Doch was sagen die Charts nun konkret. Wie man mit Blick auf den Wochenchart feststellt, notiert der Preis des Metalls am Wochentief und die Tendenz weiterer Abgaben bis zum Schlüsselbereich von um 1.190,00 USD scheint manifestiert. Man sollte sich dementsprechend durchaus auf eine Fortsetzung der jüngsten Schwäche einstellen, welche sich bereits in der Vorwoche mitsamt Ausbruch unter die Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2013 ankündigte.

Wir hatten Gold diesbzgl. bereits Anfang September mit eben jener Annahme weiterer Verluste bereits an dieser Stelle im Fokus - zum nochmaligen Nachlesen einfach hier auf die JFD-Research-Site klicken. Ein Abrutschen bis zum Niveau von 1.190,00 USD bietet dem Goldpreis dann die einmalige Chance einen klassischen Dreifachboden auszubilden. Überdies verläuft dort auch noch die primäre Aufwärtstrendlinie im log. Chart seit dem Jahr 2001 und bietet zusätzlichen Support. Ob es so kommt?

Wenn alle Marktteilnehmer dies erwarten, wird es kaum geschehen und dennoch darf man sich im Bereich der runden 1.200,00-USD-Marke auf einen Schlagabtausch zwischen den Bullen und Bären einstellen. Faktisch wäre nämlich die Aufgabe dieser Zone verbunden mit einem weiteren Fahrschein gen Süden und so würden die runde und zugleich psychologische Marke von rund 1.000,00 USD je Unze durchaus auf den Plan rücken. Wir werden dies wie gewohnt weiter hier an dieser Stelle und natürlich auch im Guidants-FX-Live-Stream auswerten.

Klarer bullisch könnte man, unabhängig der möglichen Rücksetzer und dortigen Chancen, ohnehin erst wieder bei Noteirungen über 1.335,00 USD per Monatsschlusspreis werden. Zumindest die Chance einer Erholung bis zum Niveau der primären Abwärtstrendlinie um 1.500,00 USD wäre in der Folge gegeben.



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