Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu ermöglichen. Wenn Sie weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr erfahren
In Ihrem Webbrowser ist JavaScript deaktiviert. Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein.
RohstoffWelt - Die ganze Welt der Rohstoffe HomeKontaktRSS
Powered by: Powered by GoldSeiten.de
 
[ Druckversion ]

Stephen Leeb: Neue Achse der Macht deckt Währungen mit Gold

23.04.2014 | 11:00 Uhr | GoldSeiten.de
Wir befinden uns in unruhigen Zeiten und einer zunehmenden Machtverschiebung von Westen nach Osten. Der bekannte Money Manager Stephen Leeb spricht sogar von einer neuen Achse der Macht - Russland und China, mit engen Verbindungen zu Deutschland. In einem gestern auf King World News erschienenen Interview ging er näher darauf ein.

Die Ukraine-Krise habe Europa klargemacht, dass der Fokus auf das Wachstum aller Wirtschaften der Gemeinschaft gelegt werden muss, eine starke deutsche Wirtschaft reiche nicht aus. Es sei deutlich, dass Russland nach Wachstum durch eine Machterweiterung strebe. Europas einzige Möglichkeit, dem Griff Russlands zu entkommen, wären stärkere Wirtschaften. Doch nicht nur Russland und Europa, auch die USA und China würden nach stärkerem Wirtschaftswachstum streben. Als Konsequenz dieser Bemühungen sieht der Experte steigende Rohstoffpreise, von denen insbesondere Gold und Silber profitieren würden.

Weitere Zeichen für die Machtverschiebung sieht er bei einem Blick auf die indischen Märkte. In Erwartung des Sieges eines nationalistischen Kandidaten, der sich auf stärkeres Wachstum konzentrieren werde, könne man bereits einen Kapitalfluss hin zu Rohstoffen erkennen. Dass Rohstoffaktien dieses Jahr bislang zu den Kursgewinnern gehören, ist für Leeb eindeutig ein Zeichen für Wachstumserwartungen und Vorbote höherer Gold- und Silberkurse.

Der Hauptteil dieses globalen Wirtschaftswachstums werde sich jedoch um die oben genannte Achse der Macht konzentrieren. Und während der Westen weiter Fiat-Geld druckt, fließe das Gold stetig nach Osten. China habe eben erst einen weiteren Einfuhrhafen für Gold eröffnet. Laut offiziellen Zahlen kauft das Land jährlich über 1.000 t Gold, aber das seien lediglich die Daten für Hongkong und lasse die anderen Goldeinfuhrwege außen vor. Für Leeb ist eindeutig, dass China und Russland ihre Währungen stärker an Gold binden wollen. Sobald diese Tatsache langsam durchsickert und deutlich wird, dass Gold wieder zu einem bedeutenden Bestandteil des Geldsystem wird, würden sowohl der Goldpreis als auch der Silberpreis abheben.

Im Nachhinein würden sich die aktuellen Jahre als lange Konsolidierung erkennen lassen, vor dem Raketenstart der Edelmetalle. Und deswegen sei jetzt einer der seltenen Momente, in denen Investoren leicht eine Vervielfachung ihrer Anlagen erleben könnten.


© Redaktion GoldSeiten.de
 
Bookmarken bei Mister Wong Furl YiGG Wikio del.icio.us Webnews
A A A Schriftgröße
 

 
 
© 2007 - 2024 Rohstoff-Welt.de ist ein Mitglied der GoldSeiten Mediengruppe
Es wird keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen! Alle Angaben ohne Gewähr!
Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

Werbung | Mediadaten | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutz