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Gute Aussichten für mexikanische Silberproduzenten

27.03.2012 | 8:00 Uhr | GoldMoney
In einem Interview mit The Gold Report erklärte der kanadische Gold- und Silberanalyst Mike Kachanovsky, auch bekannt unter dem Spitznamen "Mexico Mike", dass der Bullenmarkt im Sektor der Edelmetalle in den nächsten Jahren anhalten wird. Kachanovsky begründet seinen Optismus hauptsächlich aufgrund anhaltender Probleme in der Weltwirtschaft und einer sich fortsetzenden Monetisierung der global ausstehenden Schulden durch die Zentralbanken, die ab einem gewissen Zeitpunkt inflationär wirken dürfte. Davon werden irgendwann auch die Minenaktien profitieren, von denen Kachanovsky vor allem in Mexiko operierende Silberproduzenten im Blick hat.

Trotz eines sich intensivierenden Drogen- und Bandenkriegs zeigte sich Kachanovsky einerseits von der Qualität und andererseits von den guten Zukunftsaussichten der in Mexiko operierenden Silberproduzenten überzeugt. Der Abbau werde laut des regelmäßig in das zentralamerikanische Land reisenden Analysten nur peripher durch den Kartellkrieg der Regierung gegen führende Drogenbanden des Landes in Mitleidenschaft gezogen, wenn jedoch auch ein gewisses Restrisiko bestünde. Laut Kachanovsky gebe es hingegen eine Vielzahl an guten Gründen für potenzielle Investments in mexikaniche Silberproduzenten. Dazu gehörten vor allem die hohe Profitabilität und starken Bilanzen der meisten Unternehmen, weshalb die mexikanischen Minen generell ein größeres Potential als Minen in vielen anderen Fördernationen besitzen würden.

Abgesehen von den hervorragenden Fundamentaldaten sei es natürlich auch die Pflicht eines jeden Investors, die Entwicklung der politischen Situation in Mexiko im Auge zu behalten. Es gebe eine ganze Menge Leute, die der Meinung seien, dass die momentane Situation in Mexiko außer Kontrolle gerate. Der seit rund einem Jahr eskalierende Drogenkrieg der Regierung gegen die großen Kartelle des Landes fordere immer mehr Todesopfer. Obwohl die Minenproduktion bisher nicht behindert wurde, besteht laut Kachanovsky die Gefahr, dass hochrangiges Minenpersonal wie beispielsweise CEOs jederzeit Opfer einer Entführung werden können, um so Lösegeld zu erpressen. Aus diesem Grunde reise das Führungspersonal ausschließlich mit bewaffneten Eskorten. Wenn man die Banden- und Kartellkriege jedoch einmal ausklammere, seien die Chancen für in Junior Stocks und Silberproduzenten investierende Anleger kaum irgendwo größer auf der Welt als in Mexiko.

In Bezug auf den Silberpreis zeigte sich Kachanovsky weiterhin optimstisch. Die derzeit zu beobachtende Korrektur an den Märkten für Edelmetalle erweise sich als äußerst zäh und langatmig. Wenn man jedoch die schlechte Verfassung der Weltwirtschaft und die desaströse Entwicklung in der Eurozone berücksichtige, seien Investoren im Gold- und Silbersektor bestens aufgehoben. Kachanovsky ist überzeugt, dass der Silberpreis die Marke von $50 pro Unze nach Abschluss der Korrektur nach oben durchbrechen wird. Die seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise zu beobachtenden und sich intensivierenden ökonomischen Probleme würden die Welt auch in den kommenden Jahren fest im Griff halten. Deshalb sei es ratsam, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, wozu eine Veranlagung eines Teils des eigenen Vermögens in physische Gold- und Silberbestände zum Zweck der Absicherung ratsam sei.

Investoren, die ein wenig mehr Nervenkitzel mögen, könnten ihr Glück durch eine Diversifikation ihres Anlagekapitals in Junior Explorer und etablierte Gold- und Silberproduzenten versuchen. Eine inflationsfördernde Geldpolitik der Notenbanken unterstütze die Gold- und Silberpreise. Steigende Preise an den Metallmärkten würden sich für Investoren mit langem Atem deshalb in steigende Aktienkurse der Minenfirmen übersetzten.


© Roman Baudzus
www.GoldMoney.com/de
 
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