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Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. : Regierung kürzt Förderung von Solarstrom in zu kleinen Schritten / Ausbau der Fotovoltaik unverzüglich auf 1.000 Megawatt pro Jahr deckeln

27.02.2012 | 15:15 Uhr | DGAP
Fotovoltaik kann auch 2013 ohne Obergrenze weiter wachsen. Die Bundesminister für Umwelt und Wirtschaft einigten sich auf ein Vorverlegen der für Juli 2012 geplanten Kürzung der Fördermittel. Den Ausbau der Fotovoltaik begrenzten sie mengenmäßig nicht. Strom aus neu errichteten Solaranlagen soll ab März 2012 bis zu 30 Prozent weniger Vergütung erhalten. Zudem werden nur noch bis zu 90 Prozent des produzierten Solarstroms pro Anlage finanziell gefördert. Den Rest können die Betreiber selbst verbrauchen oder zu marktüblichen Preisen verkaufen.


Ökostromumlage für Mittelstand begrenzen

'14 Milliarden Euro werden die deutschen Stromkunden 2012 für das Fördern von Ökostrom zahlen. Pro Kilowattstunde sind das rund 3,5 Cent. Subventionen in dieser Höhe gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands', warnt VEA-Geschäftsführer Dr. Volker Stuke. Die Bundesregierung müsse den Ausbau der Fotovoltaik unverzüglich auf 1.000 Megawatt pro Jahr deckeln. Die Ökostromumlage sei für Unternehmen auf zwei Cent pro Kilowattstunde zu begrenzen, fordert Dr. Stuke.

'Mehr als die Hälfte der EEG-Förderung fließt an die Fotovoltaik. Sie liefert aber nur drei Prozent der bundesweiten Elektrizität', stellt Dr. Volker Stuke fest. Der VEA fordert das Umstellen der Subventionsregelung auf marktwirtschaftliche Methoden. Dies ist eine Voraussetzung für das nachhaltige Gelingen der Energiewende. Die großen Netzbetreiber prognostizierten kürzlich einen Anstieg der Ökostromumlage auf bis zu 4,74 Cent pro Kilowattstunde im kommenden Jahr.



Rückfragen bitte an:

Dr. Volker Stuke, Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA)
Zeißstraße 72
30519 Hannover
Tel.: (0511) 98 48-116
Fax: (0511) 98 48-188
E-Mail: info@vea.de
Internet: www.vea.de
 
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