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Experten erwarten auch 2010 deutlich steigende Silberpreise

28.05.2010 | 10:00 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Es scheint als könnten die Anleger gar nicht genug Silber in die Finger bekommen. Und dieser Trend sollte auch im kommenden Jahr den Silberpreis treiben. Das jedenfalls ist der Schluss einer Untersuchung, die die Edelmetallexperten von GFMS im Auftrag des Silver Institute durchgeführt haben.

Silber hatte 2009 ein starkes Jahr mit einem Durchschnittspreis von 14,67 USD pro Unze. Wie GFMS berichtet ist das der zweithöchste durchschnittliche Preis, seit Silber 1980 einen Höhepunkt erreichte. Zudem legte der Silberpreis im Jahresverlauf um mehr als 50 Prozent zu. Und das, obwohl laut der GFMS-Studie im vergangenen Jahr ein massives Überangebot von 283,7 Millionen Unzen bestand.

Doch dieser Überschuss fiel kaum ins Gewicht, da Anleger in die Bresche sprangen und das zusätzliche Angebot aufkauften. Wie die Untersuchung der Experten erbrachte, stiegen die Nettosilberinvestments im Jahresvergleich um fast unglaubliche 184 Prozent auf 136,9 Millionen Unzen. Um es anders zu sagen: die Anleger nahmen das überschüssige Silber mit Handkuss an.

GFMS erwartet auch für das laufende Jahr einen großen Überschuss - aber auch, dass die Anleger diesen auch weiterhin aufnehmen. Und zwar in ausreichender Menge, um den durchschnittlichen Silberpreis weiter nach oben zu treiben. Entsprechend rechnen die Experten aufs Jahr gesehen auch mit einem Anstieg des Silberpreises.

Wie beim Gold würden die Investoren, so die Studie weiter, Silber als "Sicheren Hafen" betrachten, um ihre Portfolios in der global kritischen Lage der Märkte abzusichern. Der Ausblick für Silber sei derzeit sehr positiv, erklärte GFMS, doch alles, was das Interesse der Investoren an Edelmetallen sinken lassen könnte - die Lösung der Schuldenkrise in Europa, ein Rückgang der Inflationsangst oder höhere Zinsen - würde einen sehr starken Einfluss auf den Silberpreis haben, warnen die Experten. Allerdings scheint keines dieser Ereignisse unmittelbar bevorzustehen.
 
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