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Linear Gold: Durch Finanzkrise günstig zur Goldmine

25.08.2009 | 18:14 Uhr | Rohstoffraketen.de
Linear Gold (LRR, WKN 789634) hat am letzten Freitag den Kauf des Goldfieldsprojektes unter Dach und Fach gebracht. Alle juristischen Zweifel sind damit beseitigt und unsere Aussage in der Börsenbriefausgabe von Rohstoffraketen.de vom letzten Donnerstag, dass der Gerichtsentscheid nur noch Formsache sei, wurde bestätigt.

Hintergrund: Linear Gold kaufte im Mai vom insolventen Explorer GLR Resources für 5 Mio. CAD in Cash zuzüglich 727.273 Aktien eine Liegenschaft namens Goldfields-Projekt, circa 25 Kilometer von Uranium City im kanadischen Bundesstaat Saskatchewan entfernt gelegen. Nachdem der verbindliche Verkauf besiegelt war, ging das GLR-Management jedoch „shoppen“ und versuchte das Projekt noch teurer zu verkaufen. Linear hat dieses Vorgehen per Gerichtsentscheid beklagt und das Gericht hat zugunsten von Linear Gold entschieden. Nun gibt es keinen Zweifel mehr, dass das Goldfieldsprojekt zu 100% Linear Gold gehört.

Auf dem Projekt befinden sich 11 Mio. Tonnen mit einem Goldgehalt von 1,7 g/t in den abbaubaren Reserven (601.007 Unzen Gold). Insgesamt belaufen sich die Ressourcen auf 1,256 Mio. Unzen Gold.

Der Clou an der Sache: Die nun insolvente GLR Resources steckte über 15 Jahre Explorationsarbeit in das Projekt und ging kurz vor Produktionsstart pleite! Selbst in die Verträge für bereits bestelltes Minenequipment in Höhe von 4 Mio. CAD konnte Linear eintreten. Dieses Schnäppchen von Linear ist also der Finanzkrise zu verdanken und uns würde es nicht wundern, wenn in naher Zukunft noch einige solcher Deals zustande kommen.

Warum dieser Kauf aus der Insolvenz von GLR sehr günstig war, verdeutlichen folgende Fakten:

· Linear bezahlte für 1,256 Millionen Unzen 5,8 Mio. CAD (= 5,27 Mio. USD, davon 5 Mio. CAD = 4,45 Mio. USD in Cash), was also knapp 4,20 USD je Unze entspricht!

· Zum Vergleich: Goldexplorer werden derzeit im Schnitt mit 45 USD je Unze bei den Ressourcen bewertet. Für abbaubare Reserven wurden bei Übernahmen meist 70 bis 90 USD in den letzten Jahren auf den Tisch gelegt.

· Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2007 kommt bei einem Goldpreis von 603,75 USD und einer 8% Diskontierung auf einen NPV (Net Present Value) von 50 Mio. USD! Bei einem Goldpreis von 950 USD liegt dieser bereits deutlich höher.

· Um das Projekt in Produktion zu bringen, sind laut Machbarkeitsstudie und aktuellen Berechnungen nur circa 63 Mio. USD nötig.

· Dafür erhält man eine Mine, die 90.000 Unzen im Jahr bei Cashkosten von circa 350 USD je Unze produzieren wird. Bei einem Goldpreis von 850 USD wären dies 45 Mio. USD Gewinn pro Jahr! Zum Vergleich: Der Börsenwert von Linear beträgt gerade einmal 65 Mio. CAD!

Doch damit nicht genug! Da das Management um CEO Wade Dawe extrem weitsichtig war, hatte man vor der Finanzkrise die Ausgaben drastisch heruntergefahren. So kam es, dass die Gesellschaft bei 32,7 Millionen ausstehenden Aktien vor dem Kauf noch knapp 30 Mio. CAD und nach dem Kauf noch 24 Mio. CAD auf der Bank liegen hat. Dies sind mehr als 0,73 CAD Cash je Aktie! Mehr als ein Drittel des Börsenwertes (37%) sind demnach aktuell mit Cash untermauert.

Linear besitzt zudem weitere Goldprojekte, die unter anderem von großen Goldproduzenten wie Kinross Gold exploriert werden und für die Linear keinen Cent für die Exploration beitragen muss! Im Gegenteil: Bei erfolgreicher Exploration erhält Linear von Kinross 100 Mio. USD in bar. Bei einem Kurs von 2 CAD ist Linear aktuell mit 32,7 Mio. ausstehenden Aktien mit 65,4 Mio. CAD bewertet. Die totalen Ressourcen belaufen sich auf 2,482 Mio. Unzen. Nimmt man nur den extrem konservativen Ansatz der Machbarkeitsstudie und setzt den NPV auf 50 Mio. USD (55 Mio. CAD), dann wäre das Goldfieldsprojekt (bestehend aus Box– und Anthona Deposit) alleine 1,68 CAD je Aktie wert. Nimmt man jedoch einen etwas forscheren Ansatz (anstelle von 603,75 USD je Unze zum Beispiel 825 oder 850 USD je Unze, dann ist man schnell bei 2 CAD je Aktie NPV nur für das neu erworbene Goldfieldsprojekt! Das Ixthuan-Projekt mit einer ähnlich hohen Unzenanzahl ist darin nicht enthalten. Cormark Securities setzt dieses Projekt allerdings mit 1,12 CAD je Aktie an. Dazu kommen 0,73 CAD Cash je Aktie, so dass man zusammen auf 3,53 bis 3,85 CAD konservativen Wertansatz für Linear Gold als faire Bewertung kommt.

Aktionärsstruktur: Sprott Asset Management ist mit circa 20% größter Aktionär. Top-Investor Eric Sprott steht persönlich in Kontakt mit der Gesellschaft und kümmert sich um die Position. Mit Sun Valley Gold hält ein weiterer Top-Investor im Rohstoffsektor gute 15% an Linear. Diese Investmentgesellschaft stockte kürzlich weiter auf. Das Management hält gut 10% der Anteile, wobei CEO Wade Dawe 1,7% hält und seit 1999 dabei ist. 45% der Aktien liegen also im festen Händen. Von den kanadischen Analysten hat bislang nur Cormark Securities (früher Sprott) eine Einschätzung veröffentlicht. Nach dem Goldfields - Projektkauf setzte man ein Kursziel von 3,70 CAD mit dem Prädikat „kaufen“.



Quelle:

Orsus Consult GmbH
Redaktion Rohstoffraketen.de
95326 Kulmbach, Postfach 1868
FAX: 09221 87802424
www.rohstoffraketen.de

Dieser Beitrag wurde übermittelt von: www.irw-press.com.
 
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