Rio de Janeiro/ Peking - (www.emfis.com) - Der brasilianische Rohstoffkonzern Vale will künftig für den Transport von Eisenerz ohne die meisten chinesischen Seefrachtfirmen auskommen.
Wie mit den Vorgängen betraute Personen mitteilten, reagiere Vale mit diesem Schritt auf die hartnäckige Weigerung der chinesischen Behören, die neue Generation Supertanker von Vale in China anlegen zu lassen. Die großen Reedereien im Reich der Mitte seien demnach immer noch -offensichtlich erfolgreich- am Opponieren gegen die Zulassung der neuen Flotte von Vale. Die lokalen Branchengrößen befürchten, von Vale aus dem Geschäft gedrängt zu werden. Auch für den aktuell praktizierten Transporttransfer von Eisenerz von Brasilien via den Philippinen nach China habe
Vale die Chinesen jetzt ausgeschlossen.
Das scheint ein langwieriger Konflikt zu werden
In dieser Angelegenheit gibt es seit Monaten immer wieder neue Entwicklungen und Wendungen, auch pro und contra Vale. Die chinesischen Verantwortlichen werden sicherlich auch von äußeren Einflüssen geleitet und wollen es in China - und bei Vale? - wohl allen Beteiligten recht machen.
