Dominion Diamond Corporation meldete gestern für das zum 31. Juli geendete zweite Quartal des Finanzjahres 2015 außerordentlich gute Ergebnisse bei den beiden Diamantenminen Ekati und Diavik.
Dominion verzeichnete im zweiten Quartal 2014 einen den Aktionären zurechenbaren konsolidierten Nettogewinn in Höhe von 26,6 Mio. USD bzw. 0,31 USD je Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust in Höhe von 13,9 Mio. USD bzw. 0,16 USD je Aktie im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Der Umsatz betrug für die drei Monate 277,3 Mio. USD und der operative Gewinn belief sich auf 46,5 Mio. USD. Dies stellt gegenüber dem Juliquartal des Finanzjahres 2014, in dem ein Umsatz in Höhe von 261,8 Mio. USD und ein operativer Gewinn in Höhe von 15,7 Mio. USD gemeldet worden waren, eine deutliche Verbesserung dar.
Das EBITDA, das im Juliquartal letzten Jahres noch einen Wert in Höhe von 48,3 Mio. USD verzeichnet hatte, belief sich im diesjährigen Juliquartal auf 109,6 Mio. USD.
Im zweiten Quartal verzeichnete das Unternehmen bei der Diavik-Mine einen Umsatz in Höhe von 107 Mio. USD, verglichen mit 91,3 Mio. USD im Vergleichsquartal des Vorjahres. Das Unternehmen verkaufte rund 1,0 Mio. Karat zu einem Durchschnittspreis von 112 USD je Karat, im Vergleich zu 0,7 Mio. Karat zu einem Durchschnittspreis von 130 USD je Karat ein Jahr zuvor. Der 14%ige Rückgang der Durchschnittspreise und der gleichzeitige Anstieg der Rohdiamantverkäufe um 36% sind auf die Verkäufe von Steinen mit einem niedrigeren Wert zurückzuführen, die am 30. April ins Juliquartal übertragen wurden.
Der Umsatz bei Ekati blieb im Jahresvergleich mit 170,3 Mio. USD, nach 170,5 Mio. USD im Juliquartal letzten Jahres, nahezu unverändert. Das Unternehmen verkaufte rund 0,6 Mio. Karat zu einem Durchschnittspreis von 308 USD je Karat, im Vergleich zu 0,6 Mio. Karat zu einem Durchschnittspreis von 289 USD im Vergleichsquartal des Finanzjahres 2014.
Zum Ende des Juliquartals wies das Unternehmen Barmittel und -äquivalente in Höhe von 384 Mio. USD aus. Diese gliedern sich auf in 268 Mio. USD Barmittel und 116 Mio. USD verfügungsbeschränkte Barmittel.
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