Der Platin- und Palladiumproduzent
Stillwater Mining Company veröffentlichte gestern die Ergebnisse des dritten Quartals 2013. Aus diesen geht hervor, dass das Unternehmen während der drei Monate einen den Aktionären zurechenbaren Nettoverlust in Höhe von 201,5 Mio. USD bzw. 1,69 USD je verwässerter Aktie verzeichnete. Grund hierfür war eine außerplanmäßige Abschreibung von 290,4 Mio. USD (vor Steuern). Im Vorjahreszeitraum war ein Nettogewinn von 13,1 Mio. USD bzw. 0,01 USD je Aktie erzielt worden.
Der Umsatz konnte um 54,7% auf 280,0 Mio. USD gesteigert werden, was vor allem dem gestiegenen durchschnittlichen Palladiumpreis zu verdanken war.
Während des Quartals produzierte das Unternehmen insgesamt 124.200 Unzen Platin und Palladium. Die Cashkosten lagen im Schnitt bei 427 USD je Unze. Zudem wurde mit 167.500 Unzen 74,1% mehr Platin und Palladium recycelt als noch im Vorjahreszeitraum. Die bisherige Produktionsplanung für das Gesamtjahr 2013 hat Stillwater Mining auf 505.000 bis 515.000 Unzen angehoben. Zugleich rechnet das Unternehmen mit niedrigeren Cashkosten von 530 bis 540 USD je Unze.
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